Fritz Todt |
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Dr. Fritz Todt
(1891-1942) |
04.09.1891 | geboren in Pforzheim als einziges Kind eines Schmuckfabrikanten | |||
ab 1911 | Bauingenieurstudium an der Technischen Hochschule München | ||||
1914-1918 | Offizier an der Westfront im ersten Weltkrieg | ||||
1920 | Abschluss des Studiums an der Technischen Hochschule Karlsruhe | ||||
1921-1933 | Angestellter, ab 1928 Geschäftsführer, der Fa. Sager & Woerner, München: Arbeit an Wasserkraftanlagen an der mittleren Isar, später im Straßenbau in der Tschechoslowakei und in Jugoslawien | ||||
1923 | Eintritt in die NSDAP | ||||
1931 | Fachberater im Amt für Wirtschaftstechnik und Arbeitsbeschaffung der NSDAP | ||||
1932 | Promotion zum Dr.-Ing. an der TH München mit "Die Fehlerquellen beim Bau von Landstraßendecken aus Teer und Asphalt" | ||||
30.06.1933 | Generalinspektor
für das deutsche Straßenwesen, verantwortlich für den Bau der Reichsautobahnen; Leiter des Hauptamts für Technik in der Reichsleitung der NSDAP |
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12.1938 | Generalbevollmächtigter
für die Regelung der Bauwirtschaft, Beginn des Baus des Westwalls, Entstehung der "Organisation Todt" mit bis zu 800.000 Arbeitern (Deutsche, zwangsverpflichtete Fremdarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge) für Bau und Instandhaltung kriegswichtiger Anlagen hinter der Front |
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03.1940 | Reichsminister für Bewaffnung und Munition | ||||
07.1941 | Generalinspektor
für Wasser und Energie Zweifel an der Möglichkeit, den Krieg zu gewinnen, führen zu Diskrepanzen mit Hitler |
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08.02.1942 | Tod bei Flugzeugabsturz in Ostpreußen (ein vermutetes Attentat gilt als Legende) | ||||
Eine fundierte Biographie Todts verfasste F. W. Seidler: "Fritz Todt. Baumeister des Dritten Reiches." - Frankfurt/M., Berlin: Ullstein 1988. |